Digitalisierung, digitale Transformation oder digitaler Wandel: über kein Thema wird momentan wohl mehr gesprochen, diskutiert und fast schon gestritten. Was ist der richtige Weg? Muss ein Unternehmen jetzt endlich „digitalisieren“? Was passiert sonst? Wer macht’s, bis wann und mit welcher schicken Methode?
Kein einfaches Thema, da noch nicht einmal klar definiert ist, was Digitalisierung eigentlich sein soll. Reine Technologie? Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz (KI), Breitbandausbau? Chat bots, block chain? [Wir kennen noch mehr Buzz-Words…]
Oder sind es doch eher organisatorische Rahmenbedingungen wie New Work, agiles Management oder systemische Führung, also ein grundlegender Wandel der Arbeitsbedingungen und des Führungsverständnisses?
Wie lassen sich Strategien, die bisher vielleicht über mehrere Jahrzehnte erfolgreich waren, erfolgreich in die digitale Zukunft tranformieren, ohne die eigene Herkunft und Identität zu verleugnen? Oder braucht es gar ein grundlegend neues unternehmerisches Selbstverständnis?
Für uns ist es all das, und noch viel mehr: nämlich eine Denkhaltung, ein Mindset. Unternehmen sind dann digitalisiert, wenn sie sich von alten Strukturen, Denk- und Handlungsmuster lösen können und aus sich selbst heraus neue, zukünftig besser passende entwickeln. Um sich dem allgegenwärtigen Wandel in einer immer schnelleren, komplexeren, vernetzteren und unsicheren Welt besser anpassen zu können und die Veränderung mehr begrüßen, als sie zu ignorieren.
Klar ist für uns: Digitalisierung passiert. Schon seit einiger Zeit, heute um so mehr und morgen noch viel schneller und stärker. Das geht nicht mehr weg.
Ganz im Sinne einer ausprobierenden und überprüfenden Arbeitsweise sollte und kann die Digitalisierung eines Unternehmens kein einmaliges Ereignis sein („Wir haben unser Unternehmen jetzt digitalisiert!“). Es ist vielmehr ein fortwährender Prozess, der – auf möglichst soliden Grundannahmen basierend – Ideen entwickelt, mit Prototypen überprüft und vor allem: aus den gewonnenen Erfahrungen und Fehlern lernt. Diese Schleifen sollten in die Unternehmensführung eingebracht und regelmässig durchlaufen werden – so selten wie nötig, aber so häufig wie möglich.
So kann sichergestellt werden, dass in schnelllebigen Zeiten die Reaktions- und Wandlungsfähigkeit auf äussere Veränderungen erhalten bleibt.
Digitalisierung bedeutet für uns auch: Wie sieht das Geschäftsmodell unter den neuen Rahmenbedingungen aus? Muss dieses angepasst oder ganz neu gedacht werden? Wie kann die Strategie „digitalisiert“ werden? Wird insgesamt noch das Richtige getan? Und auf die richtige Art und Weise? Ist der erzeugte Sinn im Unternehmen groß genug, dass sich Kund*innen, Mitarbeiter*innen und andere Anspruchsgruppen auch weiterhin identifizieren und zum gemeinsamen Erfolg beitragen?
Aber keine Sorge: wir wollen Ihr Unternehmen nicht völlig umkrempeln und erkennen natürlich an, dass Sie bereits eine lange und erfolgreiche Firmenhistorie haben. Wir zeigen Ihnen Optionen auf und geben Anstösse – die Entscheidungen verbleiben jedoch immer bei Ihnen.
Sie sehen: wir betrachten Digitalisierung umfassender. Gleichzeitig verstehen wir aber genug von der Technik, um Ihnen – falls gewünscht – das nötige Know How vermitteln zu können. Gerne entwickeln wir digitale Prototypen, die eine Idee begreifbar machen: als mobile App, Web-Anwendung oder auch „in Hardware“. Soll eine Idee dann weiter umgesetzt werden, können wir die passenden Partner*innen finden oder empfehlen und begleiten die Implementierung gerne auch weiterhin tatkräftig.
Häufig sind mit der Digitalisierung auch vielfältige Ängste verbunden: was passiert mit den Arbeitsplätzen? Verstehe ich das alles? Wofür werde ich in einer neuen Arbeitswelt dann (als Fach- oder Führungskraft) überhaupt noch gebraucht? Übernehmen die Maschinen den Planeten? Auch hier helfen wir, ganz unaufgeregt, die Spreu vom Weizen zu trennen und versetzen Sie in die Lage, für sich und Ihr Unternehmen informierte und kompetente Entscheidungen zu treffen.
Gestalten wir gemeinsam Ihre digitale Zukunft!